Thyssenkrupp-Aktionäre wollen mitreden

Während Betriebsräte und IG Metall massiven Widerstand gegen die Thyssenkrupp-Pläne einer Stahlfusion mit Tata angekündigt haben, fordern Aktionsvertreter nun mehr Mitsprache bei diesem wichtigen Entschluss.

Aus Sicht der Aktionäre des Konzerns seien derzeit die Hintergründe der möglicherweise geplanten Fusion der Thyssenkrupp-Stahlsparte mit dem indischen Konkurrenten Tata noch völlig unklar. Auch bei der von dem Unternehmen noch im Laufe diesen Monats in Aussicht gestellten Abstimmung im Aufsichtsrat seien die Mehrheitsverhältnisse noch offen. Nachdem Vertreter der Arbeitnehmerseite bereits die geschlossene Ablehnung des Vorhabens signalisiert hätten, sei derzeit noch unsicher, ob der Plan von allen Vertretern der Kapitalseite gebilligt werde. So sei derzeit die Haltung des Thyssenkrupp-Großaktionärs Cevian ebenso unklar, wie das Votum der Krupp-Stiftung, die der Einheit des Unternehmens verpflichtet sei.

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