17 10 2016
Angst vor Käufen aus China
Die Fälle des Roboterherstellers Kuka und des Chipanlagenbauers Aixtron schüren Ängste vor einem Ausverkauf durch chinesische Konzerne. Um in solchen Fällen eingreifen zu können, plant die Bundesregierung nun weitreichende Gesetzesänderungen.
Medienberichten zufolge will das Bundeswirtschaftsministerium Hightech-Unternehmen der deutschen Wirtschaft vor dem ungewollten Zugriff vor allem staatlicher oder teilstaatlicher Unternehmen aus dem nicht-europäischen Ausland schützen. Die Bundesregierung plant weitreichende Verbotsrechte der EU und der nationalen Regierungen bei Unternehmenskäufen durch Investoren aus dem Nicht-EU-Ausland. Regierungen sollen demnach das Recht haben, den Kauf von Unternehmensanteilen zu verbieten, wenn der Käufer mehr als 25 Prozent der Stimmrechte und damit die Grenze zur Sperrminorität erreicht.
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