14 01 2019
Geldüberschuss
Das Bundesministerium stellt für 2018 einen Überschuss von 11,2 Milliarden Euro fest. Die Rücklagen wachsen auf 12,8 Milliarden Euro. Maßgeblich dafür sind die gute Konjunktur und Beschäftigungsrate, aber auch höhere Steuereinnahmen und niedrigere Ausgaben, als sie eigentlich für 2018 vorgesehen waren. Zudem hat der Bund auch 1,7 Milliarden Euro weniger investiert als vorgesehen.
Radikalkur
Die Geschäfte des Autobauers Ford in Europa laufen schlecht- . Der Autobauer will sein Geschäft umbauen und in die Gewinnzone führen. Bis spätestens Mitte 2019 sollen Einzelheiten feststehen. Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen. Allein in Deutschland beschäftigt der Autobauer 24.0000 Menschen, die meisten von ihnen in Köln. Fahrzeuge, die sich schlecht verkaufen, sollen nicht länger produziert werden und Ford will auch die Modellpalette verkleinern.
Größte Fluggesellschaft
Billigflieger Ryanair flog drei Millionen Passagiere weniger als die Lufthansa. Die Lufthansa hat durch die Übernahme von Teilen der Insolvent gegangenen Air Berlin ihre Position als größte Airline Europas behauptet. 2018 flogen 142,30 Millionen Menschen mit der Lufthansa und ihren Töchtern. Das waren 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Finanznot
Germania transportiert nach den Angaben jährlich viel Millionen Passagiere. Die deutsche Fluglinie meldet Probleme. Eine Option soll zufolge auch ein Verkauf sein. Germania ist eine deutsche Fluggesellschaft mit einer mehr als 30-jährigen Geschichte. Nach eigenen Angaben betreibt die Fluggesellschaft 37 Mittelstreckejets, ist füg viele Reiseveranstalter unterwegs und fliegt mehr als 60 Ziele an.
Space X
Hunderte der 6000 Angestellten werden entlassen. Das Unternehmen will zehn Prozent entlassen. Im Bericht hieß es, dass die entlassene Angestellte werden ein Gehalt für mindestens acht Wochen und andere Hilfen sowie Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Job angeboten. Elon Musk will zum Mars. Für dieses Ziel rechnet er mit großen Kosten. Der Wert der Firma wurde erst kürzlich auf fast 30 Milliarden Dollar geschätzt.
Warnstreiks
Reisende müssen sich am Dienstag auf erhebliche Einschränkungen auf vielen deutschen Flughäfen einstellen. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.de und der DBB rufen das Sicherheitspersonal zu Warnstreiks in Frankfurt am Main, Hannover, Hamburg, Bremen, Leipzig/Halle, Dresden, Erfurt und München auf. Ver.di verlang 20 Euro pro Stunde, der DBB einen Stundenlohn von 19,50 Euro. Es wird auch eine einheitliche Bezahlung gefordert.
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