Nachrichten aus der Wirtschaft

EU-Kommissarin Malmström: TTIP soll bis Jahresende stehen

Die Verhandlungen zum umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und Europa könnten nach Ansicht von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström bis zum Jahresende abgeschlossen sein. "Wir streben an, uns noch vor den US-Wahlen im November auf das transatlantische Freihandelsabkommen zu einigen", sagte Malmström der dpa: "Es ist noch zu früh, um zu sagen, dass wir es schaffen. Aber es ist möglich."

Tokios Börse mit Verlusten

Die Börse in Tokio hat am Montag mit Verlusten geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte fiel erstmals seit dem 29. September 2015 wieder unter die Marke von 17 000 Punkten. Zum Handelsende notierte das wichtigste japanische Börsenbarometer einen Verlust von 191,54 Punkten oder 1,12 Prozent bei 16 955,57 Zählern.

Dax-Unternehmen

Sanktionen: Russland-Geschäft der DAX-Konzerne bricht ein Das Russland-Geschäft der DAX-Konzerne bricht ein. Während vor zwei Jahren noch 22 Milliarden Umsatz erwirtschaftet wurde, sind es 2015 nur noch 15 Milliarden.

Hypovereinsbank muss 30 Millionen Euro Strafe zahlen

Die HVB muss wegen ihrer Cum-Ex-Geschäfte Bußgelder in Höhe von knapp zehn Millionen Euro zahlen. Hinzu kommen noch knapp 20 Millionen Euro wegen Geschäften in Luxemburg.Die Bank kommt mit der Summe vergleichsweise glimpflich davon, weil sie die Deals selbst mit aufklärte.

VW schickt Mitarbeiter mitten im Abgas-Skandal in lange Ferien

Mitten im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Millionen Dieselmotoren weltweit schickt der Volkswagen-Konzern seine Mitarbeiter in den deutschen Werken in verlängerte Werksferien. Die Produktion wird dort zwischen dem 17. Dezember und dem 11. Januar 2016 zum Stillstand kommen. Generell sind die Werke üblicherweise zwischen Heiligabend und Neujahr geschlossen. Zuletzt hatte der Autokonzern die Betriebsferien etwa während der Finanzkrise verlängert.

Wirtschaft zum Terror in Paris: DIW-Chef Marcel Fratzscher befürchtet "signifikante" Schäden

Ulrich Grillo ist sichtlich erschüttert: „Der Schock sitzt tief, das Entsetzen ist groß“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) am Sonntag. „Wir denken an die Opfer der brutalen Terroranschläge, ihre Familien und Freunde. Wir sind sehr traurig.“

VW-Ingenieure manipulierten aus Angst vor Winterkorn

Die jüngsten Abgas-Manipulationen bei Volkswagen hat offenbar ein Ingenieur aus dem eigenen Unternehmen ans Licht gebracht. Es habe sich ein Mitarbeiter gemeldet mit Informationen zum manipulierten Kohlendioxidausstoß, hieß es am Sonntag aus dem Konzern. Das Unternehmen habe die Informationen geprüft und dann an die Öffentlichkeit gebracht.

Deutsche Exporte durchbrechen Dienstag die Billionengrenze

Am kommenden Dienstag werden die Ausfuhren der deutschen Wirtschaft einen Meilenstein erreichen: Güter und Dienstleistungen im Wert von mehr als einer Billion Euro werden bis dahin in diesem Jahr ins Ausland verkauft worden sein. Das hat eine noch unveröffentlichte Berechnung des Außenhandelsverbands BGA ergeben, berichtet die "Welt am Sonntag" (Erscheinungstag: 1.11.). In den zurückliegenden Jahren war die Billionen-Schwelle deutlich später erreicht worden, 2014 etwa am 21. November und 2013 am 2. Dezember.

Deutscher Bank droht neuer Ärger wegen Russland-Geschäften

Die Sache ist für die Deutsche Bank ohnehin unangenehm - jetzt könnte es allerdings richtig teuer werden: US-Ermittler untersuchen einem Bericht zufolge, ob das Frankfurter Kreditinstitut bei Geschäften in Moskau nicht nur bei der Geldwäsche half, sondern dabei auch gegen internationale Sanktionen gegen Russland verstoßen hat. Das meldet die Financial Times unter Berufung auf Insider.

Radikaler Umbau bei der Deutschen Bank

Nur etwas mehr als eine Woche ist es her, dass der neue Deutsche-Bank-Chef John Cryan die Öffentlichkeit mit einer Milliardenabschreibung überraschte, nun folgt der nächste Paukenschlag: Wie Deutschlands größtes Kreditinstitut am Sonntagnachmittag im Anschluss an eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung mitteilte, werden Vorstand und Führungsstruktur des Instituts radikal umgebaut.

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