06 08 2018

BGL stagniert im ersten Halbjahr 2018

Fünf Geschäftseinheiten führen die BNP-Paribas-Gruppe in Luxemburg mit heizender Kraft an. Laut Berichten ist der Bankbereich dabei eins der wichtigsten Standbeine für Luxemburg

Die Kredite steigen um neun Prozent an, meldet die Bank in Paris Ende des ersten Halbjahres. Vor Allem sei die Nachfrage nach Finanzierungen von Immobilien durch verschiedene Unternehmen gestiegen.
Der Fluggesellschaft Arval wird von BNP-Paribas einer der größten Zuwächse zugeschrieben. Dieser lag laut Medien bei 7,8 Prozent. Aber auch andere Bereiche schnitten gut ab. Der Bereich der Leasing-Finanzierung zeigte eine Steigerung von 9,2 Prozent auf und in der Vermögensverwaltung satte neun Prozent, im Vergleich zum Vorjahr. Jedoch gibt es auch Einbrüche. Medienberichten zufolge nach, sind die Verwaltungskosten in Luxemburg, inklusive der BNP-Privatbank, um 13,3 Prozent auf 433 Millionen Euro gestiegen und Risiko-Rückstellungen sind laut Berichten im zweiten Vierteljahr um eine Million auf 25 Millionen gesunken.
270 Millionen bringt das zweite Vierteljahr in Luxemburg nach Zuordnung von 30 Prozent zur Vermögensverwaltung der BNP-Privatbank vor Steuern ein. Mit 1,4 Milliarden Euro verzeichnet die Gruppe, die BNP-Paribas in Luxemburg, einen Zuwachs von 7,3 Prozent im Geschäftsvolumen.
Insgesamt schneidet Luxemburg mit seinen fünf Geschäftsbereichen der Großbank im ersten Halbjahr mit einem Gewinn vor Steuern von 491 Millionen Euro nach Zuordnung von 30 Prozent an die Privatbank schlechter ab als in dem gleichen Zeitraum 2017.



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