Economical news

Luxemburger Firmen sind durch Wirtschaftskriminalität betroffen

Die Zahl der Wirtschaftsdelikte geht seit dem Jahr 2009 weltweit nach oben. Die Kriminellen im Anzug schlagen auch in Luxemburg zu. Oft bestehlen die Täter das eigene Unternehmen. In den vergangenen 24 Monaten haben 42 Prozent der befragten luxemburgischen Firmen angegeben, Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden zu sein. Die Dunkelziffer liegt noch höher.

Die Banque Internationale a Luxembourg (BIL) verzeichnet 45 Millionen Gewinn

Die (BIL) hat im ersten Halbjahr unterm Strich 45 Millionen Euro eingenommen. Das Finanzinstitut sieht sich gut aufgestellt. Die Entwicklung der Geschäftstätigkeit und ihre Aktivitäten an den Finanzmärkten seien zufriedenstellend gewesen.

Dieselpreis schießt weiter in die Höhe

Letzte Woche gab es noch gute Nachrichten von der Tanksäule. Nun müssen Dieselfahrer noch mehr Geld ausgeben. Und zwar erheblich.

Budget bereitet den Politikern keine schlaflosen Nächte

Der Luxemburger Staat gibt immer noch mehr aus als er verdient. Allerdings fließen die Einnahmen kräftiger als die Ausgaben steigen. Laut Experten lag das Defizit im Staatshaushalt Ende Juni bei 428 Millionen Euro. Der Finanzminister hat darauf hingewiesen, dass die Ausgaben weniger schnell ansteigen als die Einnahmen. Das sind 6,1 Prozent gegenüber 4,1 Prozent Plus im Vergleich zu 2015.

Durch den EU-Austritt können die Immobilienpreise in Luxemburg steigern

Zu Beginn haben die luxemburgische Politik und die Wirtschaft die Entscheidung des bevorstehenden EU-Austritts Großbritanniens zutiefst bedauert. Nichtsdestotrotz könnte der Finanzplatz Luxemburg Nutzen aus dem EU-Ausstieg ziehen. Der Finanzplatz Luxemburg könnte neben Paris, Frankfurt und Dublin Vorteile aus dem Brexit haben.

Ryanair soll bald Luxemburg in den Flugplan aufnehmen.

Die irische Billigfluggesellschaft nimmt Luxemburg in den Flugplan auf. Das könnte Auswirkungen auf den etwa 100 Kilometer entfernten Flughafen Frankfurt-Hahn haben.

Steueroasen

Steueroasen, Steuertricks, Steuerbetrug: Der Kampf gegen Konzerne, die durch clevere internationale Geschäftskonstruktionen ihre Abgabenlast extrem drücken, wird nicht nur in der Wortwahl immer härter geführt. Sich in eine Oase zu begeben, klingt nicht anrüchig, sondern nur beneidenswert. Tricksereien sind dagegen schon zwielichtig. Betrug aber ist strafbar und damit in jedem Fall rigoros auszuschalten.

Steuerflucht nach Luxemburg

Die französische Europapolitikerin Eva Joly – sie hat für die Grünen einmal bei den französischen Präsidentschaftswahlen kandidiert – hat ein Luxemburg-kritisches Buch veröffentlicht. Der Titel: «Der Wolf im Schafspelz – Jean-Claude Juncker, der Mann aus dem Steuerparadies an der Spitze Europas.» Im französischen Fernsehsender Europe 1 betitelt Joly Juncker als «Al Capone». «Wir glauben nicht mehr an die Justiz, wenn Al Capone Richter am Schwurgericht ist.» Luxemburg habe seine Souveränität verkauft und erlaube Konzernen, sehr geringe Steuern zu zahlen.

Nach Analysen der Vereinten Nationen im vergangenen Jahr mehr als 200 Milliarden Dollar in Niedrigsteuer-Länder wie Luxemburg geleitet.

Insgesamt seien rund 221 Milliarden Dollar in sogenannten "Zweckgesellschaften" in Länder wie Luxemburg und die Niederlanden geflossen, hieß es in einem in Genf veröffentlichten UN-Bericht vom Dienstag.

Innohub-Luxemburg

„Wir wollen Luxemburg zu einem Hub für Start-ups machen“, so Staatssekretärin Francine Closener bei der offiziellen Eröffnung des „Innohub Luxembourg“ in den Räumlichkeiten der BIL. „Die privaten Initiativen helfen uns, dieses Ziel auch zu erreichen. Der Staat und der Privatsektor verfolgen dabei das gleiche Ziel.“ Die Start-ups sind somit ein Teil der Strategie der Regierung, um die Luxemburger Wirtschaft weiter zu diversifizieren. Sie schaffen neue Produkte, neue Dienstleistungen und somit auch neue Jobs. Das Netzwerk „Innohub Luxembourg“, das am Mittwochabend offiziell vorgestellt wurde, „war kein geplantes Projekt“, erklärte Daniel Eischen, der mit zu den Gründern zählt. „Es ist das Resultat von zwei Jahren Aktivität im Bereich Innovation.“

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